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Lucius Annaeus Seneca Marc Aurel

Wilde Tiere fliehen vor Gefahren, die sie sehen. Wenn sie geflohen sind, sind sie sorglos. Wir quälen uns mit dem Künftigen und dem Vergangenem ab.

Lucius Annaeus Seneca

Antike Flucht Gefahr Qualen Sehen Sorge Tiere Vergangenheit Zukunft

Willst du nicht zornig sein, so sei nicht neugierig.

Lucius Annaeus Seneca

Antike neugierig Zorn

Wir beklagen uns unaufhörlich, dass unserer Tage so wenige seien, und betragen uns trotzdem so, als ob sie nie enden würden.

Lucius Annaeus Seneca

Antike Klagen Leben Tage

Wir kranken an heilbaren Übeln.

Lucius Annaeus Seneca

Antike Heilung Krankheit Übel

Wir müssen uns irgend einen edlen Menschen aussuchen, den wir stets vor Augen haben, damit wir leben, als schaue er uns zu, und immer handeln, als sehe er es.

Lucius Annaeus Seneca

Antike Auge Edel Handlung Ideale Leben Menschen Sehen

Wir sind nun mal zur Gemeinschaft geboren. Unsere gesellschaftliche Verbindung ist einem Steingebäude ähnlich, das einstürzen würde, wenn die Steine einander nicht wechselseitig stützten.

Lucius Annaeus Seneca

Antike Gesellschaft Sozial

Wo die Natur nicht will, da ist die Arbeit umsonst.

Lucius Annaeus Seneca

Antike Arbeit Natur

Wünsche nie etwas, was durch Mauern oder Vorhänge verborgen werden müsste.

Marc Aurel

Antike Vorstellung Wunsch

Zorn gleicht einem vorübergehenden Wahnsinn, denn er ist, ebenso wenig wie dieser, Herr über sich selbst.

Lucius Annaeus Seneca

Antike Wahnsinn Wut Zorn

Zu den Ursachen unserer schlimmsten Zustände gehört, dass wir nach Beispielen leben.

Lucius Annaeus Seneca

Antike Beispiel Leben Leiden Ursache Vergleich Zustand